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Mit Sicherheit gut – Infektionsschutzscheiben halten die Wirtschaft auf Kurs

Covid-19 hat unzählige Premieren und Produktentwicklungen ausgelöst. Als plötzlich Infektionsschutzscheiben benötigt wurden, wandten sich viele Kunden hilfesuchend an Schreib+Keppler…

Als erstes wurde der Bedarf im Lebensmitteleinzelhandel und in der Gastronomie sichtbar. Eine mit 120 Filialen deutschlandweit vertretene Back- und Bistro-Kette wollte auch im Lockdown für seine Kunden da sein. Damit zumindest einige Shops öffnen konnten, fragte das Franchiseunternehmen, das schon seit Jahren mit Schreib+Keppler in Sachen werblicher Außendarstellung und Shopgestaltung zusammenarbeitet, Ende März die ersten Infektionsschutzscheiben an. Da jeder Store etwas anders aufgebaut ist, entwickelte und produzierte das Team aus Norderstedt quasi über Nacht zunächst individuelle Schutzscheiben aus Polycarbonat für die Kassen- und Ausgabezonen. Bereits zwei Tage nach Auftragseingang konnten die ersten Scheiben verschickt werden. Das Produkt überzeugte so, dass Schreib+Keppler in der Folge ein Standard-Set bestehend aus drei Schutzscheiben sowie Füßen mit Saugnäpfen für den Kunden konzipierte. Dieses Set ist so angelegt, dass jeder Mitarbeiter vor Ort es ganz einfach selber aufbauen kann. So wurden sukzessive alle Filialen in Deutschland mit Infektionsschutzscheiben ausgestattet.

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Kaum zu sehen, leicht aufzubauen und schützend – so sollen Infektionsschutzscheiben sein

Safety first am Hamburg Airport

Auch der Hamburger Flughafen wollte sich frühzeitig für seine Passagiere wieder in Position bringen. Anfang April fragte das Terminal-Management Schutzscheiben für die Begegnungszonen Check-in, Gepäckaufgabe und Boarding Gates an. Hier setzte sich das Entwicklungsteam ebenfalls zusammen und konzipierte ein Standardset sowie einige Sonderlösungen für Spezialbereiche. Die ersten Schutzscheiben waren bereits Ende April installiert. Rund 300 Scheiben wurden mittlerweile an den Flughafen ausgeliefert. Damit ist der Hamburg Airport auch unter Coronabedingungen ready for take-off.

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An den Gates des Flughafens mussten Sonderlösungen für einen Rundumschutz entwickelt werden

Willkommen zurück im Büro

Nach den ganz eiligen Projekten aus Einzelhandel, Praxen, Transportwesen und öffentlichen Einrichtungen meldeten sich bald auch Unternehmen, die ihre Mitarbeiter aus dem Homeoffice wieder ins Büro holen wollten. Um das Arbeiten in Großraumbüros zu ermöglichen, mussten auch hier Schutzscheiben her. So zum Beispiel bei einem Hamburger Großunternehmen mit Sitz in der Hafencity. Hier arbeiten die Kollegen an Vierertischen, deren Arbeitsplätze nur durch ca. 20 cm hohe Sichtblenden wie Kuchenstücke voneinander abgetrennt sind. Der langjährige Kunde wünschte sich eine standardisierbare und sichere Lösung, die für Schreibtischinseln von zwei bis vier Personen anpassbar sein sollte. Gemeinsam mit Schreib+Keppler entwickelte man ein Stecksystem aus 5 mm starkem, klaren Acrylglas mit polierten Kanten, das mittels eines U-Profils auf den bestehenden Trennelementen befestigt werden kann. In der Mitte der Scheiben sorgt ein Kreuz aus pulverbeschichtetem Edelstahl für guten Stand und sichere Abdichtung. Für die Produktion der rund 600 Einheiten blieben den Norderstedtern gerade mal drei Wochen, denn Mitte August sollten die Kollegen alle wieder einen sicheren Arbeitsplatz im Büro haben.

So oder ähnlich verliefen die Projekte diverser weiterer Kunden. Allen gemeinsam ist der Wunsch nach einem flexiblen, leicht zu installierenden System, das Sicherheit und Schutz mit Ästhetik und Funktionalität verbindet. Nicht zuletzt eint aber alle die Hoffnung, bald auch wieder ohne Schutzscheiben arbeiten zu können.

 

Projektdaten im Überblick

Projekt:

Entwicklung und Produktion individueller Infektionsschutzscheiben für unterschiedlichste Einsatzbereiche

Besonderheiten:

Entwicklung eines Neuprodukts, das individuell an die Kundenbedürfnisse angepasst und durch den Kunden selbst aufgebaut werden kann

Auftraggeber u.a.:

Flughafen Hamburg GmbH, Hamburg

Entwicklung, Produktion & Montagevorbereitung:

Schreib+Keppler GmbH & Co. KG, Hamburg