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Energieeinsparverordnung 2022 – warum ein LichtWART-Modul jetzt noch mehr Sinn macht

Digitale Überwachungs- und Steuerungsoptionen von Lichtwerbe- und Beleuchtungsanlagen sind schon länger im Gespräch. Doch explodierende Energiekosten sowie die aktuelle Energieeinsparverordnung rücken intelligente Module wie den LichtWART jetzt noch mehr in den Fokus.

Der LichtWART ist die Antwort der Industrie 4.0 auf diverse Herausforderungen der heutigen Zeit. Er ermöglicht nicht nur den smarten, nachhaltigen und effizienten Betrieb von Licht(werbe)anlagen. Er regelt auch die schnellstmögliche Störungsbehebung. Dabei kann das leicht installierbare Modul sowohl bei Neuanlagen eingesetzt als auch im Bestand nachgerüstet werden.

So funktioniert es:

Digital werden die Betriebszustände (z.B. Umgebungshelligkeit, Zustand der Converter oder LED-Licht) gesammelt und per DALI-Schnittstelle über eine Telekom-SIM-Karte in die Cloud gesendet. Dort werden sie so aufbereitet, dass Betriebszustände und eventuelle Fehlermeldungen auf einen Blick am Smartphone, Desktop oder Tablet erkennbar sind. Über den Browser kann man zudem jederzeit aktuelle Daten abrufen und die Anlage im Detail steuern. Mit der dynamischen Lichtsteuerung kommt dann die Nachhaltigkeit ins Spiel. Die Steuerung sorgt dafür, dass nur so viel Licht abgegeben wird, wie es die Umgebungshelligkeit erfordert. Eine Zeitschaltuhr mit Kalenderfunktion regelt darüber hinaus die Leuchtdauer. Sollte sich an diesen Anforderungen etwas verändern, können sie jederzeit remote, also über die Cloud, angepasst werden.

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Der LichtWART besteht aus Hardware-Modul, Lichtsensor, Antenne, SIM-Karte sowie M2M-Konnektivität. Die Sensordaten sendet das Funkmodul an die Open Telekom Cloud, wo die Daten auch gespeichert werden. Die Anwender steuern das System über den Browser an PC, Smartphone oder Tablet

 

Das bringt es:

Die aktuell im Rahmen der Energieeinsparverordnung vorgebeben Schaltzeiten können jederzeit ganz bequem online angepasst werden – auch vom heimischen Sofa aus. Ein Ortstermin ist dafür nicht erforderlich. Außerdem senken die lückenlose Überwachungs- und Steuerungsmöglichkeiten nicht nur die Strom- und Prozesskosten, auch die Lichtimissionen reduzieren sich – eine immer wichtigere Voraussetzung für Baugenehmigungen. Gleichzeitig werden Ausfallzeiten minimiert, was möglichen Imageschäden vorbeugt. Sobald eine Anlage nur unvollständig leuchtet, kann diese umgehend komplett oder in Teilen abgeschaltet werden, um negative Eindrücke zu vermeiden. Zusätzlich gibt die kontinuierliche Protokollierung aller Betriebszustände Sicherheit im Hinblick auf Wartungsintervalle und Gewährleistung.

 

So profitieren die Kunden:

Im Sommer 2021 rüstete Schreib+Keppler die beleuchtete Wortbildmarke der HanseMerkur im Hamburger Dammtorbahnhof mit einem LichtWART nach. Diese Anlage, die direkt über den Gleisen montiert ist, profitiert gleich mehrfach von der Nachrüstung. Zum einen können mögliche Ausfälle und damit unangenehme Imagefolgen an dieser exponierten Lage sofort erkannt und unangenehme Folgen durch komplettes oder partielles Abschalten vermieden werden. Zum anderen führt die dynamische Lichtsteuerung und die damit verbundene optimierte Anpassung an die aktuellen Lichtverhältnisse zu einer deutlichen Stromersparnis von rund 35 Prozent. Dass die Schaltzeiten der Anlage sich nun auch ganz leicht an die aktuellen Erfordernisse anpassen lassen, versteht sich dabei von selbst.

 

Das Modul im Überblick:  

Hersteller:

LichtWART GmbH, Spin-off der Bertelmann GmbH, Bünde

Die Produktmerkmale im Überblick:

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